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SPD im Kreis Böblingen

Neujahrsempfang 17. Januar 2020

Veröffentlicht am 20.01.2020 in Veranstaltungen
 

Zum diesjährigen Neujahrsempfang in der Steinturnhalle kamen viele Leonbergerinnen und Leonberger, wegen des großen Andrangs mussten noch Stühle dazu gestellt werden, wie die LKZ schreibt. Die Neujahrsrede hielt diesmal der SPD-Landes- und Fraktionsvorsitzende Andreas Stoch und er erhielt für seine engagierten Ausführungen   großen Applaus. Seine Forderungen nach einem starken Staat für Bildung und Demokratie untermauerte Andreas Stoch mit konkreten Zahlen und Beispielen zu Themen wie bezahlbarem Wohnraum, Digitalisierung und Bildung. Die SPD-Gründungsidee ist auch heute wichtiger denn je:"Bildung für alle als Schlüssel für Wohlstand und gesellschaftliche Teilhabe". Sein Fazit "der Staat müsse aus der Zuschauerrolle heraus". Ein starker Staat ist auch für die Verteidigung der Demokratie erforderlich. "Wenn Menschen das Gefühl haben, dass die Politik nichts für sie tun kann, dann verlieren sie den Respekt vor dem Staat und seinen Repräsentanten. Dafür bekam Andreas Stoch langen Applaus, wie auch die LKZ schreibt..

Zuvor begrüßte die Ortsvereinsvorsitzende Elviera Schüller-Tietze die zahlreich erschienenen Mitglieder und Gäste. Sie forderte angesichts der Angriffe auf unsere freiheitliche-demokratische Grundordnung  ein konkretes Eintreten für die Demokratie (Beitrag hier). OB Martin G. Cohn bekannte sich in seinem Grußwort engagiert zu den Werten der SPD und betonte auch den wichtigen Beitrag der SPD Fraktion in den kommunalen Gremien. Der SPD-Fraktionsvorsitzende Ottmar Pfitzenmaier griff in seinem Beitrag zur Kommunalpolitik einige wichtige Themen für Leonberg auf, die im Gemeinderat zum Teil kontrovers diskutiert werden. Wichtig war ihm natürlich das Thema bezahlbarer Wohnraum, wo in Leonberg schnell etwas geschehen muss und klare überprüfbare Kriterien geschaffen werden müssen. Nur so kann eine Einhaltung des 25 Prozent Anteils bei den neuen Baugebieten garantiert werden. Die Forderung nach gebührenfreien Kitas wird von ihm unterstützt, aber die Mehrkosten hierfür - für Leonberg ca. 4 Mio. € jährlich - müsse das Land übernehmen. Bei der defizitären Stadthalle setzt Ottmar Pfitzenmaier auf den neuen Hallenmanager. Die Idee vom OB eines neuen Kongresszentrums durch einen privaten Investor lässt Pfitzenmaier offen - es soll geprüft werden - zunächst müsse jedoch das Notwendigste wie Toiletten und Garderoben  saniert werden. Das Dauerthema Verkehr und ÖPNV war ihm ebenso ein wichtiges Anliegen. Es gibt keine einfache und schnelle Lösungen. Der neue Verkehrsrechner mit Pförtnerampeln und mehr Zebrastreifen wären ein erster und schnell wirkender Beitrag. Auch auf  das Problem Stadtsauberkeit ging Pfitzenmaier ein und macht hierzu konkrete Vorsschläge zur Sensibilierung der Menschen für die Vermeidung von Müll und zur Vereinfachung und Beschleunigung der Müllentsorgung und der konsequenten Sanktionierung von Müllsündern. Hierzu ist ein stadtweites Konzept erforderlich. Die LKZ hat hierüber ebenfalls berichtet.

 

 

Hilde Grob wurde für 50 Mitgliedschaft in der SPD verbunden mit ihrer Tätigkeit in vielen Funktionen im Ortsverein durch die Ortsvereinsvorsitzende Elviera Schüller-Tietze geehrt. Andreas Stoch überreichte ihr die Urkunde.
Ehrung von Hilde Grob für Ihre 50 jährige Mitgliedschaft in der SPD und Ihre große langjährige Unterstützung im Ortsverein. Renate Stäbler wurde ebenfalls für 50 Jahre SPD und Ihre großen Verdienste geehrt, konnte aber leider nicht anwesend sein.

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