Ich werde mit #NEIN zu einer #GroKo stimmen. Aus all den Gründen, die für mich auch bis zum 24.9. galten, so gelten sie auch jetzt! Ich sehe nicht, dass wir mit der Union sozial-demokratische Politik umsetzen können (Bürgerversicherung, stabile Renten, Anhebung vom Mindestlohn, schärfere Mietpreisbremse, Eindämmung der Leiharbeit, Abschaffung Kooperationsvetbot Bund/Länder, Rüstungsabbau, Reduzierung von Waffenexporten etc.)
Der SPD zu unterstellen, sie wolle keine Verantwortung für unser Land übernehmen ist schäbig. Wer die stolze Geschichte unserer Partei kennt, weiß auch, dass die SozialdemokratInnen nie Verantwortung gescheut haben, und zwar in deutlich schlechteren Zeiten. Und wir haben auch in der letzten Koalition Verantwortung getragen. Jetzt hatten mal andere die Chance, und wollten nicht -warum die FDP nicht will, versteht keiner so wirklich, alle Erklärungsversuche wirken auf mich lächerlich.
Merkel ist gescheitert. Das hat sich bereits vor den Wahlen abgezeichnet und das wissen wir alle. Sie will aber unbedingt Kanzlerin bleiben. Ist denn das verantwortungsvoll? Die eigenen Ansprüche über alles zu stellen? Und die SPD soll nun die nächsten vier Jahre eine gähnende "Weiter so" Politik mittragen und den Untergang von Merkel begleiten und dabei selbst untergehen? Nebenbei noch die Ränder stärken und bei der nächsten Wahl die richtige Katstrophe erleben? Das wäre verantwortungslos! Also zeigt Haltung Genossinnen und Genossen und verkauft nicht unsere Werte, nur damit Mutti Kanzlerin bleiben kann. Da sich Deutschland wahrhaftig nicht in einer Krise befindet, wäre eine Minderheitsregierung ein Versuch wert.
Der SPD zu unterstellen, sie wolle keine Verantwortung für unser Land übernehmen ist schäbig. Wer die stolze Geschichte unserer Partei kennt, weiß auch, dass die SozialdemokratInnen nie Verantwortung gescheut haben, und zwar in deutlich schlechteren Zeiten. Und wir haben auch in der letzten Koalition Verantwortung getragen. Jetzt hatten mal andere die Chance, und wollten nicht -warum die FDP nicht will, versteht keiner so wirklich, alle Erklärungsversuche wirken auf mich lächerlich.
Merkel ist gescheitert. Das hat sich bereits vor den Wahlen abgezeichnet und das wissen wir alle. Sie will aber unbedingt Kanzlerin bleiben. Ist denn das verantwortungsvoll? Die eigenen Ansprüche über alles zu stellen? Und die SPD soll nun die nächsten vier Jahre eine gähnende "Weiter so" Politik mittragen und den Untergang von Merkel begleiten und dabei selbst untergehen? Nebenbei noch die Ränder stärken und bei der nächsten Wahl die richtige Katstrophe erleben? Das wäre verantwortungslos! Also zeigt Haltung Genossinnen und Genossen und verkauft nicht unsere Werte, nur damit Mutti Kanzlerin bleiben kann. Da sich Deutschland wahrhaftig nicht in einer Krise befindet, wäre eine Minderheitsregierung ein Versuch wert.