Schulkinder sowie Lehrerinnen und Lehrer dürfen sich auf sechs Wochen hoffentlich unbeschwerte Ferien freuen. Wie es danach weitergeht, bleibt allerdings offen. So werden dringend Lösungen gesucht, um erneute Schließungen an Schulen und Kitas zu verhindern.
Nachdem mobile Luftfiltergräte inzwischen in vielen Ministerien eingesetzt werden, sollte dies bald auch in den Schulen passieren. Immerhin hat die Landesregierung angekündigt, den Schulen 60 Millionen und den Kitas 10 Millionen für die Anschaffung zur Verfügung zu stellen, was die Hälfte der Anschaffungskosten decken soll. Das sollte nur möglichst schnell und unbürokratisch geschehen. Angekündigt wurde auch, den Eltern die Kitagebühren für die Zeit der von Land verordneten Schließungen zu erstatten. Weil der Stadt hat im letzten Jahr darauf verzichtet, die Kitagebühren zu erhöhen, muss dies aber dieses Jahr mit einer maßvollen Erhöhung um 3 % nachholen, auch wenn diese Erhöhung gerade mal 13% der tatsächlichen Kosten deckt. Investitionen in den Kitaausbau, Einrichtung von zusätzlichen Gruppen, Schülerbetreuung an den Grundschulen, Einstellung von zusätzlichem Personal werden wichtige Aufgaben für die Stadt bleiben.
STL