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SPD im Kreis Böblingen

Grünprojekte

Veröffentlicht am 28.02.2013 in Gemeinderatsfraktion
 

Antrag

Die SPD Fraktion stellt im Rahmen der Haushaltsplanberatungen den Antrag,

  1. Die Verwaltung informiert den Gemeinderat über die Modalitäten bei der Vergabe der Gartenausstellung "Grünprojekt" des Landes Baden-Württemberg, insbesondere darüber, wann eine Bewerbung für ein kommenden Projekt möglich ist.
  2. Die Stadt Herrenberg bewirbt sich sodann um den Zuschlag der nächst möglichen "Grünprojekte".

Begründung:

Die SPD Fraktion hat schon einmal den Antrag auf eine Bewerbung für eine Landesgartenschau eingebracht. Diese scheiterte daran, dass die Landesgartenschauen schon auf lange Zeit hinaus vergeben sind. Im Wechsel zur Landesgartenschau vergibt das Land Baden-Württemberg die "Grünprojekte". Das "Grünprojekt" in Horb am Neckar 2011 war sehr erfolgreich. Zuletzt im Jahr 2010 hat das Land Baden-Württemberg "Grünprojekte" nach Eppingen, Balingen und Freudenstadt (2021, 2023 und 2025) vergeben. Die Stadt Her-renberg könnte mithin zumindest sich für 2027 bewerben oder für den Ausfall einer der vor-her gehenden Bewerber einspringen. Die SPD Fraktion stellt sich vor, dass dieses "Grünpro-jekt" zwischen "Aischbach und Ammerquelle" verwirklicht werden kann und wichtige Impulse für die weitere Stadtentwicklung und die bis dahin stattgefundene Stadtentwicklung bringt. Gerade entlang der Bahnlinie und zwischen den beiden Bahnlinien befinden sich riesige Entwicklungspotentiale, die gestalterisch zu nutzen sind. Insbesondere wäre das Ergebnis des städtebaulichen Wettbewerbs in dieses Projekt miteinzubeziehen. Der erste Preisträ-ger hat mit seiner Planung bereits die wichtigsten Akzente gesetzt. Wie kein anderer Wurf gelingt es dieser Planung durch ein grünes Scharnier vom Stadion bis zum Bahnhof ver-schiedene Stadtquartiere zu ordnen und gleichzeitig miteinander zu verbinden. Gartenschauen sind über die städteplanerisch bedeutende Intention hinaus sinnliche Erleb-nisse. Es sind Ereignisse, die die Menschen aus ihrem Alltag reißen und inspirieren. Sie sind ein wirksames und sympathisches Instrument des Stadtmarketings. Warum sollte die Her-renberger Bürgerschaft hiervon nicht profitieren?Bodo PhilipsenFraktionsvorsitzender

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