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SPD im Kreis Böblingen

Herzlich willkommen bei der SPD im Kreis Böblingen !

Liebe Besucherinnen und Besucher, wir heißen sie herzlich willkommen auf der Internetseite des SPD Kreisverbandes Böblingen. Auf den folgenden Seiten können sie sich über unsere Arbeit im Landkreis Böblingen informieren. Die Kreistagsfraktion informiert in der Rubrik "Kreistag" über aktuelle Entwicklungen, Anträge und Reden aus dem Landratsamt. Wir sind ständig bemüht Sie als Besucherinnen und Besucher unserer Seite, mit aktuellsten Nachrichten aus Bund, Land und Kommunen zu versorgen.

Wohnen für Azubis und Fachschüler

Amtsblatt Herrenberg / Ausgabe 34 vom Mittwoch, 2. Oktober 2024

Das Thema „Bezahlbares Wohnen“ ist unverändert aktuell. Dass es jetzt gelingen kann, eine gemeinwohlorientierte kommunale Baugenossenschaft auf Kreisebene mit Herrenberger Beteiligung zu gründen, macht Hoffnung. Die Wohnungsnot trifft junge Menschen in Ausbildung besonders. In Zeiten des Fachkräftemangels müssen für Auszubildende und Schülerinnen und Schüler an Berufsschulen und Fachschulen vergleichbar wie für Studierende Wohnplätze geschaffen werden. 

Die Politik hat das erkannt und der Bund hat 2023 den Ländern mit dem Programm „Junges Wohnen“ ein attraktives Finanzierungsangebot gemacht. Die SPD-Fraktion hat deshalb beantragt, dass die kommunale Baugenossenschaft mit dieser Hilfe von Bund und Land in Herrenberg ein Wohnheim für Auszubildende schafft. Ein sofort bebaubares städtisches Grundstück ist verfügbar. Jetzt fehlt nur eine Zusage des Landes.

Während in Hamburg bereits ein erstes Projekt realisiert wird, ist man in Stuttgart noch in Gesprächen mit 20 Interessenten und hofft, im kommenden Jahr landesweit mit dem Bau von 800 Wohnheimplätzen zu beginnen. Handwerkskammer, DGB, Bildungswerke und viele andere warten darauf, dass Projekte ins Laufen kommen. Wir drängen darauf, dass die Förderrichtlinien des Landes nun endlich und dann auch praxisnah und pragmatisch gestaltet werden. Es muss sichergestellt sein, dass Schülerinnen und Schüler, die vermehrt aus entfernten Regionen zum Blockunterricht an die Hilde-Domin-Schule kommen, ebenfalls von diesem Wohnungsangebot profitieren können. Sozial geförderter Wohnraum, um den es sich hier handelt, lässt Wohnen auf Zeit nicht zu, obwohl diese Wohnungen dauerhaft, aber mit wechselnden Personen belegt wären, die alle jeweils die persönlichen Anspruchsvoraussetzungen erfüllen.

Pragmatisch wäre auch, in diesem Wohnheim die in Einrichtungen für Minderjährige geforderten Gemeinschaftsräume für Veranstaltungen und Freizeitangebote auch für externe Jugendliche zu öffnen oder im gleichen Gebäude einen weiteren Jugendraum zu schaffen, der den Bewohnern wie auch Herrenberger Jugendlichen offensteht und Begegnungen und gemeinsame Aktivitäten ermöglicht. Mit gutem Willen und in Kooperation könnte das Azubi- und Schülerwohnheim in mehrfacher Hinsicht eine positive Wirkung entfalten. Betriebe, Schulen, der Standort Herrenberg und nicht zuletzt die Fachkräfte der Zukunft würden profitieren. Den jungen Menschen und ihren Eltern würde eine große Sorge genommen und eine Ausbildungszeit mit Rückhalt in einer Gemeinschaft ermöglicht. Wir werden in diesem Sinn am Thema „Azubi-Wohnen“ dranbleiben.

Petra Menzel, Stadträtin SPD

Mehr Mitsprache

Gäubote vom 24.09.2024

Meine Meinung

Bodo Philipsen, Sprecher SPD-Fraktion im Gemeinderat Herrenberg

Was ich nicht für möglich gehalten hätte, ist nun bei den Landtagswahlen im Osten unserer Republik eingetreten: Immer mehr junge Menschen wählen extremistische Parteien. Viele erleben die Demokratie nicht mehr als eine Möglichkeit der Mitwirkung, fühlen sich ohnmächtig und ausgeschlossen. Dem gilt es ganz im Sinne von Willy Brandt vorzubeugen: Wagen wir mehr Demokratie. Geben wir Kindern und Jugendlichen mehr Möglichkeiten, Einfluss auf die Entwicklung unseres Gemeinwesens zu nehmen. Auch in Herrenberg. Mit unseren Formaten der Jugendbeteiligung waren wir Vorreiter von Mitwirkungsmöglichkeiten ohne große Barrieren. Nun ist es aber an der Zeit, diese weiterzuentwickeln.

Eigentlich sollten wir seit 2015 Kindern Möglichkeiten der Mitwirkung einräumen. (§41a GO) Kinder wissen sehr genau, was sie sich wünschen. Demokratische Beteiligung muss in Kindergärten und Schulen selbstverständlich werden. Auf kommunaler Ebene müssen wir Formen der Mitwirkung wie Kinderrathaus, Kindersprechstunde oder Kinderprojekte etablieren. Das jährliche Jugendforum muss stärker als Möglichkeit in den Schulen beworben werden.

Insbesondere Jugendliche der Oberstufen und Auszubildende sind miteinzubeziehen. Es sollten unterschiedliche Formate er probt werden, um auch bisher wenig beteiligte junge Menschen zu aktivieren: Jugendgutachten, Planungszellen, Szenario-Workshops, Zukunftswerkstätten und anderes. Die Ergebnisse der Jugendforen müssen dokumentiert, ihre Umsetzung konsequent evaluiert und weiterverfolgt werden.

Viel zu selten ist es gelungen, Ideen in die konkrete Umsetzung zu bringen. Kinder und Jugendliche müssen in den städtischen Gremien mehr als bisher als sachkundige Bürgerinnen und Bürger gehört werden. Das beste Mittel gegen Demokratieverdrossenheit ist es, jungen Menschen zu beweisen, dass sie in unserer Demokratie gehört werden und Einfluss nehmen können. Gemeinsam mit ihnen sollten wir uns mehr um ihre Belange kümmern. Der Zukunftsplan Jugend liegt seit längerem auf unserem Tisch.

Einladung zur Mitgliederversammlung

am 26.09.2024 um 20.00 Uhr

beim Heimatverein im Alten Rathaus, Große Gasse 20, 71101 Schönaich

Zur Mitgliederversammlung sind alle herzlich eingeladen (auch Nicht-Mitglieder).

Tagesordnung :

1. Bericht der Gemeinderatsfraktion
a. Rückblick letzte Sitzungen GR / ATU
b. Ausblick nächste Sitzungen
c. Kommende Themen

2. Bericht aus dem Kreistag

3. Infos aus der Kreisvorstandssitzung vom 19.09.24

4. Weihnachtsfeier / Jahresabschlussfeier

5. Geplante Aktionen 2024

6. Themen Mitglieder an Vorstand / Gemeinderat / Kreistag

7. Ausblick nächste Termine: 
a. BPA-Berlinfahrt 16.10 bis 19.10.24
b. Nominierungskonferenz Bundestag 23.10.24
c. Politischer Martini 18.11.2024 ( Rolf Mützenich )

8. Verschiedenes

Mit freundlichen Grüßen

Jürgen Binder
(Ortsvereinsvorsitzender)

Gemeinsam gestalten wir unsere Zukunft – Engagieren Sie sich mit uns!

 

Am Mittwoch, den 11. September, fand die Vorstandsitzung der SPD Waldenbuch im AWO-Häusle statt. Dabei wurde nicht nur ein neues Kapitel in der Geschichte unseres Ortsvereins aufgeschlagen, sondern auch der Weg für zukünftige Herausforderungen geebnet. Ein starkes Team, klare Ziele und die Bereitschaft, für die Bürgerinnen und Bürger Waldenbuchs aktiv zu sein, standen im Zentrum der Diskussionen.

Eine Zeit des Umbruchs – Ein starkes Team

Turbulenzen innerhalb des Ortsvereins beschäftigen uns. Insbesondere der Austritt von Heidrun Rohse aus der SPD-Fraktion und der Partei war ein zentrales Thema. Ihre Entscheidung, der SPD den Rücken zu kehren, sorgt für Unmut und stellt uns vor organisatorische Herausforderungen. Denn durch ihren Rückzug verlieren wir den Fraktionsstatus im Gemeinderat – ein Status, der uns bislang ermöglicht hat, aktiv und gestaltend in die Gemeindepolitik einzugreifen.

Aber trotz dieser schwierigen Umstände steht die SPD Waldenbuch fest zusammen. In der Sitzung wurden Lösungen diskutiert, wie wir weiterhin für die Anliegen der Waldenbucher Bürgerinnen und Bürger eintreten können. Ein offener Brief, der von Harald Jordan verfasst wurde, zeigt klar unsere Position und Entschlossenheit. Wir sind eine Partei, die für Transparenz und Offenheit steht, und diese Prinzipien wollen wir auch in Zukunft bewahren.

Finanzielle Herausforderungen – gemeinsam gemeistert

Die Vorstandsitzung zeigte aber auch, dass wir auf Menschen zählen können, die Verantwortung übernehmen. Aufgrund der aktuellen Situation haben wir eine kommissarische Lösung für die Kassenführung gefunden: Rosi Drodofsky wurde einstimmig als vorläufige Kassiererin bestimmt. Ein starkes Zeichen für unsere Handlungsfähigkeit und den Zusammenhalt im Verein. Eine endgültige Lösung wird in der kommenden Mitgliederversammlung beschlossen – die Vorbereitungen dafür laufen bereits auf Hochtouren.

Blick in die Zukunft: Neujahrsempfang 2025

Mit einem optimistischen Blick nach vorn planen wir bereits den Neujahrsempfang 2025. Unter der Leitung von Georg Göpfert arbeitet ein Team daran, diese  Traditionsveranstaltung wieder zu einem Highlight im Waldenbucher Jahreskalender zu machen. Mit einem Spitzenreferenten wollen wir nicht nur politische Akzente setzen, sondern auch die Möglichkeit bieten, sich in einem lockeren Rahmen auszutauschen. 

Engagieren Sie sich! Wir brauchen Ihre Unterstützung

Uns ist es wichtig, Ihnen, den Bürgerinnen und Bürgern von Waldenbuch zu zeigen: Wir sind da! Wir hören zu! Und wir handeln! 

Unsere Türen stehen für jeden offen, der die Zukunft unserer Stadt aktiv mitgestalten möchte. Ob bei Projekten oder bei politischen Diskussionen – Ihre Ideen und Ihr Engagement sind bei uns willkommen. 

Die SPD Waldenbuch ist mehr als nur eine politische Partei. Wir sind eine Gemeinschaft von Menschen, die ihre Stadt lieben und sich dafür einsetzen, dass Waldenbuch ein Ort bleibt, in dem es sich gut leben lässt. Gemeinsam können wir viel bewegen – machen Sie mit!

 

Ferdinando Puccinelli 

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