Wir im Kreis Böblingen.

Das Gutachten für das Sparpaket, das der Sindelfinger Dr. Vöhringer als verantwortlicher Verwaltungschef für viel Geld in Auftrag gegeben hat, wurde mit falschen Zahlen erstellt. Es hilft niemandem, wenn sich die Verwaltung sowie Rödl und Partner jetzt darüber streiten, wer Schuld hat. Vielmehr sollte jetzt zielorientiert an einer Lösung gearbeitet werden.

Alle Beteiligten sollten sich mit oberster Priorität an einen Tisch setzen und prüfen, ob die falschen Zahlen, die das Sparpaket ausweist, nicht nur die Kindertagesstätten, sondern auch andere Maßnahmen betrifft. Hier muss durchleuchtet werden, ob vielleicht auch noch in anderen Bereichen von falschen Zahlen ausgegangen worden ist.

Dr. Vöhringer hat sich angreifbar gemacht und er ist verantwortlich dafür, dass alle Punkte nochmals auf den Prüfstand kommen müssen, damit die Zahlen wirklich wasserdicht sind.
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Erst wenn diese Prüfung erfolgt ist, kann meiner Meinung nach das Sparpaket zur Abstimmung dem Gemeinderat vorgelegt werden.

Zwar ist die Verwaltung im Sindelfinger Rathaus nicht unbedingt mit einem in der freien Wirtschaft agierenden Unternehmen vergleichbar. Aber eines gilt im Sindelfinger Rathaus sicherlich auch: Wenn Dinge so aus dem Ruder laufen, muss die oberste Führungskraft, in diesem Fall Dr. Vöhringer, persönlich Verantwortung übernehmen und die Glaubwürdigkeit wieder herstellen. Axel Finkelnburg, Stadtrat, Sindelfingen