Wir im Kreis Böblingen.

SPD im Kreis Böblingen

Starke Liste der Maichinger SPD für die Ortschaftsratswahl
Die Kandidatinnen und Kandidaten der Maichinger SPD

„Der SPD Maichingen ist es gelungen, eine Liste aufzustellen, die quer über alle Altersgruppen und beruflichen Hintergründe, die Vielfallt Maichingens abbildet“,  ist die Ortschaftsrätin und SPD-Spitzenkandidatin Hannah-Lea Braun überzeugt. Die 26-Jährige betont „Wir haben gute Ideen und wollen in Maichingen viel bewirken. Uns geht es um die Menschen in Maichingen, nicht um Populismus und leere Versprechungen.“

„Es ist Zeit für mehr junge Menschen in den kommunalen Gremien. Der Ortschaftsrat spiegelt schon lange nicht mehr die Maichinger Bevölkerung wider“, ergänzt der 27-jährige Pascal Haug, der gemeinsam mit Braun die Maichinger Liste der SPD anführt.

Maichinger SPD lädt zum politischen Spaziergang und Picknick ein

Eine gute Gelegenheit die Kandidierenden kennen zu lernen und mit ihnen ins Gespräch zu kommen, bietet der politische Spaziergang und das anschließende Picknick im Park.  Gemeinsam sollen die Themen Verkehr & Infrastruktur, Generationen, Vereine & Kultur und natürlich Anliegen und Fragen diskutiert werden.

Wann? 21.April 15:00 Uhr

Wo? Startpunkt ist am Schlüsseläckerplatz

Vom Schlüsseläckerplatz aus geht es entlang kommunalpolitisch wichtiger Punkte bis in den Park, wo bei gutem Wetter Kaffee und Kuchen warten. Bei schlechten Wetter findet ein kleines alternatives kulinarisches Angebot statt. Die Teilnahme ist kostenlos.

Gespannt auf Votum

Gäubote vom 16.04.2024

Meine Meinung

Von Petra Menzel, SPD-Stadträtin Herrenberg

Entscheidungen in der Politik werden von Emotionen, Erfahrungen und Empirie bestimmt. Sehr gut kann man das beim Projekt Herrenberg-Süd erkennen. Wohnungssuchende setzen auf dieses Baugebiet, Industrie, Handwerk, Gewerbe, öffentliche Betriebe und Verwaltungen sind auf Zuwanderung von Fachkräften angewiesen, und die Stadt braucht Letztere als Steuerzahler. Grundeigentümer setzen auf hohe Erträge, Anlieger fürchten mehr Verkehr und den Verlust von Naherholungsflächen, manche Einheimische lehnen Zuzug überhaupt ab. Dahinter stehen unterschiedliche individuelle Erfahrungen. Offensichtlich widersprechen sich die Interessen.

Gerade deswegen sind die Tatsachen nüchtern abzuwägen. Die alternde Gesellschaft ist Fakt, der Fachkräftemangel ebenso. Polizistinnen, Pflegekräfte, Erzieherinnen, Handwerker benötigen bezahlbare Wohnungen. Für solche Wohnungen fehlen Grundstücke. In privaten Baulücken wurde in den zurückliegenden Jahren trotz niedriger Zinsen, günstiger Baukosten und einträglicher Mieten kaum Wohnraum geschaffen. Für Menschen mit niedrigen und mittleren Einkommen war wenig dabei. Preisgedämpfte Wohnungen können nur auf kommunalem Grund entstehen. Jetzt ist eine kreisweite kommunale Baugenossenschaft in greifbarer Nähe, aber nur mit städtischen Grundstücken in Herrenberg-Süd kann unsere Stadt von diesem Modell profitieren. Aus Befürchtungen muss ein mutiges Engagement für innovative Ideen zu Ökologie und Grün, zu einer im Maßstab angemessenen Architektur, zu einer klimafreundlichen Mobilität und Energieversorgung und für ein gutes soziales Miteinander werden. Über eine Stadtentwicklungsmaßnahme kann dies gelingen, nicht renditegetrieben, sondern gemeinwohlorientiert und ohne Überlastung des städtischen Haushalts. Wenn Herrenberg nicht baut, bauen Umlandgemeinden, viel flächenfressender und mit Verkehr, der durch Herrenberg fließen wird.

Ich bin sehr gespannt auf das Votum aus dem Bürgerdialog.

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