Wir im Kreis Böblingen.

SPD im Kreis Böblingen

Waldenbuch - Wohnbau Innenentwicklung weiter im Blick

Das zurückliegende Jahr wurde unter anderem durch eine Reihe an Bau- und Planungsprojekten geprägt. So beschäftigte sich der Technische Ausschuss in seiner Sitzung am 14. Januar dieses Jahres mit der weiterentwickelten Planung von Wohngebäuden auf dem Gelände der früheren Schreinerei Schick in der Liebenau. Dort ist der Bau von drei Mehrfamilienhäusern mit 25 Wohneinheiten und 38 PKW-Stellplätzen vorgesehen. Wir begrüßen diese Maßnahmen und denken, dass sich die Planung in die vorhandene Bebauung gut einfügen wird. Mit dem Abbruch der Bestandsgebäude wurde ja zwischenzeitlich schon begonnen.

Somit findet das zurzeit aktuelle Thema Innenentwicklung auch in Waldenbuch seinen Fortgang. Auf diesem Gebiet wurde bzw. wird mit bereits vollendeten oder noch laufenden Projekten wie dem Kronequartier (11 WE), Volksbankareal (24 WE), Im Gaiern 9 (12 Wohneinheiten), Panoramabögen (30 WE), Stadtbau Weilerberg 7/9 (8 WE), Wolf Häuser auf dem Restareal Lidl (28 WE), ehemalige Aral-Tankstelle in der Stuttgarter Strasse (16 (WE) und der vorgesehenen Sanierung von Gebäuden in der Vorderen und Hinteren Seestraße mit voraussichtlich 13 Wohneinheiten noch weiterer Wohnraum geschaffen.

SPD-Fraktion

W. Keck

SPD Grafenau besucht Gemeinschaftsschule Döffingen
Von links nach rechts: Franz Damjanovic, Felix Huber, Jasmina Hostert, Jan Hambach

Am 23.01.20 besuchten der SPD Gemeinderat Franz Damjanovic und der Ortsvereinsvorsitzende Felix Huber gemeinsam mit der stellvertretenden Vorsitzenden der SPD Baden-Württemberg, Jasmina Hostert, und dem Renninger Kreisrat, Jan Hambach, die Gemeinschaftsschule in Döffingen.

SPD: Hausordnung überarbeiten

Gäubote vom 21.01.2020

Herrenberg – Die SPD-Fraktion im Herrenberger Gemeinderat hat bei der Stadtverwaltung einen Antrag zum Thema Klosterhof-Nutzung eingereicht.

Neujahrsempfang 17. Januar 2020

Zum diesjährigen Neujahrsempfang in der Steinturnhalle kamen viele Leonbergerinnen und Leonberger, wegen des großen Andrangs mussten noch Stühle dazu gestellt werden, wie die LKZ schreibt. Die Neujahrsrede hielt diesmal der SPD-Landes- und Fraktionsvorsitzende Andreas Stoch und er erhielt für seine engagierten Ausführungen   großen Applaus. Seine Forderungen nach einem starken Staat für Bildung und Demokratie untermauerte Andreas Stoch mit konkreten Zahlen und Beispielen zu Themen wie bezahlbarem Wohnraum, Digitalisierung und Bildung. Die SPD-Gründungsidee ist auch heute wichtiger denn je:"Bildung für alle als Schlüssel für Wohlstand und gesellschaftliche Teilhabe". Sein Fazit "der Staat müsse aus der Zuschauerrolle heraus". Ein starker Staat ist auch für die Verteidigung der Demokratie erforderlich. "Wenn Menschen das Gefühl haben, dass die Politik nichts für sie tun kann, dann verlieren sie den Respekt vor dem Staat und seinen Repräsentanten. Dafür bekam Andreas Stoch langen Applaus, wie auch die LKZ schreibt..

Zuvor begrüßte die Ortsvereinsvorsitzende Elviera Schüller-Tietze die zahlreich erschienenen Mitglieder und Gäste. Sie forderte angesichts der Angriffe auf unsere freiheitliche-demokratische Grundordnung  ein konkretes Eintreten für die Demokratie (Beitrag hier). OB Martin G. Cohn bekannte sich in seinem Grußwort engagiert zu den Werten der SPD und betonte auch den wichtigen Beitrag der SPD Fraktion in den kommunalen Gremien. Der SPD-Fraktionsvorsitzende Ottmar Pfitzenmaier griff in seinem Beitrag zur Kommunalpolitik einige wichtige Themen für Leonberg auf, die im Gemeinderat zum Teil kontrovers diskutiert werden. Wichtig war ihm natürlich das Thema bezahlbarer Wohnraum, wo in Leonberg schnell etwas geschehen muss und klare überprüfbare Kriterien geschaffen werden müssen. Nur so kann eine Einhaltung des 25 Prozent Anteils bei den neuen Baugebieten garantiert werden. Die Forderung nach gebührenfreien Kitas wird von ihm unterstützt, aber die Mehrkosten hierfür - für Leonberg ca. 4 Mio. € jährlich - müsse das Land übernehmen. Bei der defizitären Stadthalle setzt Ottmar Pfitzenmaier auf den neuen Hallenmanager. Die Idee vom OB eines neuen Kongresszentrums durch einen privaten Investor lässt Pfitzenmaier offen - es soll geprüft werden - zunächst müsse jedoch das Notwendigste wie Toiletten und Garderoben  saniert werden. Das Dauerthema Verkehr und ÖPNV war ihm ebenso ein wichtiges Anliegen. Es gibt keine einfache und schnelle Lösungen. Der neue Verkehrsrechner mit Pförtnerampeln und mehr Zebrastreifen wären ein erster und schnell wirkender Beitrag. Auch auf  das Problem Stadtsauberkeit ging Pfitzenmaier ein und macht hierzu konkrete Vorsschläge zur Sensibilierung der Menschen für die Vermeidung von Müll und zur Vereinfachung und Beschleunigung der Müllentsorgung und der konsequenten Sanktionierung von Müllsündern. Hierzu ist ein stadtweites Konzept erforderlich. Die LKZ hat hierüber ebenfalls berichtet.

 

 

Ein Millionengrab

Gäubote vom 17.01.2020

Meine Meinung

Kommunalpolitische Kolumne von Stefan Halanke,SPD-Stadtratin Herrenberg

22 Millionen (Stand heute) will die Stadt fürI3 opt. ausgeben, einen Bahndammdurchstich von der Horber Straße hin zur Nagolder Straße. Kein Auto wird deswegen weniger auf der Horber, auf der Hindenburg- oder der Nagolder Straße fahren. Aus unserer Sicht in Zeiten knappen Geldes und des Klimawandels ein Millionengrab für den Autoverkehr. Warum sind dann alle von der CDU bis zu den Grünen außer der SPD dafür? Weil dann die Horber Straße ab der Kreuzung Bismarckstraße als Fußgängerzone bis zum Schick-Platz ausgebildet werden könnte und der Schick-Platz – mit einer Abzweigung weniger – ebenerdig von Fußgängern und Radfahrern überquert werden könnte. Ist das aber nicht vieleinfacher, billiger und schneller zu haben, wenn man die Horber Straße an der gleichen Stelle zwar abschwenkt, aber nicht unter der Bahn durch,sondern entlang der Bahnauf der östlichen Seite. Dort ist ausreichend Fläche frei, das Gefälle wäre geringer und ob die Abzweigung von der Nagolder Straße vor oder nach der Bahnunterführung ist, spielt für den Verkehr keine Rolle (hier wäre übrigens auch die Zufahrt zum Parkhaus). Ein weiterer Vorteil wäre, dass die neue Entwicklung des BayWa-Quartiers nicht durch einen massiven Straßenzug gestört werden würde. Das Quartier müsste für Fußgänger und Radfahrer über der Bahn in das neue Marquardt-Areal hin zur Altstadt angebunden werden. Auch diese Achse wäre leichter zu lösen. Der enge Flaschenhalsder Horber Straße Richtung Schick-Platz könnte genauso zur Fußgängerzone werden wie bei I3opt. Um den Schick-Platz wirklich zu entlasten müsste dann auch die Abzweigung der Seestraße herabgestuft und nur noch für Anlieger freigegeben werden. Dann wäre der Platz wieder von den Fußgängern von den Autos zurückerobert und städtebaulich als Platz erlebbar. Das hinter der Bäckerei Zander geplante Parkhaus hätte dann allerdings keinen Platz mehr, an dieser Stelle aus unserer Sicht sowieso an der falschen Stelle. Wir brauchen stattdessen ein Parkhaus für den südöstlichen Teil unserer Einwohnerschaft etwa auf Höhe der VHS. Wir Sozialdemokraten haben jedenfalls noch nicht aufgegeben, I3 opt. zu vermeiden. Wir beantragen, von einem Verkehrsplaner unsere Variante prüfen zu lassen.

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