Allgemein
„Der beste Weg, die Zukunft vorauszusagen, ist, sie zu gestalten“, sagte einst Willy Brandt, einer der großen Gestalter deutscher Politik. Das Wort gilt im Großen wie im Kleinen. In den Bereichen schier unüberschaubarer politischer Horizonte im internationalen Geflecht, wie auch in der unmittelbaren,nahen Welt räumlicher Nachbarschaft. Der Akzent des Wortes „Gestaltung“ liegt auf dem erwarteten Vermögen, sich mit allen menschlichen Eigenschaften den jeweiligen historischen Herausforderungen produktiv zu stellen.
Es ist ein gemeinsames Kennzeichen demokratischer politischer Parteien, dass sie sich vorausschauend, „programmatisch“ mit der Zukunft beschäftigen. Diese Programme greifen gesellschaftliche Probleme auf und schlagen Lösungen vor, die im politischen Diskurs zeigen, dass sie nicht in Stein gemeißelt sind, sondern auch Veränderungen und Anpassungen erfahren. Die Diskussion über das Ende der Atomenergie dieser Tage zeigt, dass politische Entscheidungen, nachdem sie getroffen sind, neuen Widerspruch erzeugen und neu in Frage gestellt werden können. Politische Vereinigungen ohne programmatische Hintergründe glauben, einen Vorteil darin zu haben, dass sie an keine Festlegungen gebunden sind, sondern sich von Fall zu Fall frei entscheiden können. Dass darin zumeist weniger Nachdenken über gesellschaftspolitische oder technologische Notwendigkeiten im Spiel ist, liegt in der Natur der Sache.
Die SPD bekennt sich zu ihrer programmatischen Ausrichtung. Sie hat so manche bedeutsame Weichenstellung ermöglicht. Davon, dass man politische Entscheidungen überdenken und korrigieren kann, davon weiß man in Waldenbuch zu erzählen. Schon lange her, aber immer noch eine Möglichkeit zur Selbstironie ist das Thema Schwimmbad oder Schulhaus aus den 1950er Jahren. Andererseits wussten gestandene Kommunalpolitiker wie der langjährige SPD-Gemeinderat und Lammwirt Karl Müller und später sein Nachfolger Erwin Ruck und andere Sozialdemokraten auf dem Rathaus mit ihrem erfahrenen Blick auf die Zusammenhänge ohne programmatische Hinweise zu entscheiden, und dennoch wollten sie auf Programme nicht verzichten.
Auch die heutige Generation von SPD-Kommunalpolitikern, die sich am 6.Mai, ab 10.00 Uhr, in Esslingen im Neckarforum zum Auftakt der Vorbereitungen zur Kommunalwahl 2024 trifft, weiß um die Vielfalt der drängenden Themen und der Lösungsansätze in Programmen zur Gestaltung der Zukunft der Gemeinden. Mit „Gestaltung“ muss ein klarer Wille einhergehen, wenn Zukunft lebenswert sein soll. Die kommunalpolitischen Wege dazu, zeigt die Programmpartei SPD in breiter Fächerung auf.
Harald Jordan
Solidarität zeigen am 1. Mai: Auch in diesem Jahr gehen wir am Tag der Arbeit gemeinsam auf die Straße! Wir sind solidarisch mit der Ukraine, die sich seit über einem Jahr gegen den russischen Angriff verteidigt. Wir unterstützen sie politisch, humanitär, finanziell und mit Waffenlieferungen. In Deutschland sorgt der russische Angriffskrieg weiter für hohe Energie- und Lebensmittelpreise. Gerade Beschäftigte mit kleinen und mittleren Einkommen spüren die Auswirkungen der Teuerung besonders hart. Wir lassen aber niemanden alleine, sondern mobilisieren über 300 Milliarden Euro, um die Bürgerinnen und Bürger zu entlasten. Angesichts der hohen Lebenshaltungskosten brauchen wir aber gleichzeitig kräftige Lohnerhöhungen. Dabei stehen wir an der Seite der Beschäftigten und der Gewerkschaften, denen im Kampf für faire und angemessene Bezahlung eine Schlüsselrolle zukommt. Wir kämpfen gemeinsam für Tarifbindung und starke Tarifverträge. Wir wissen, dass mehr Mitbestimmung auch mehr Produktivität, Innovation und letztlich Wohlstand bedeuten. Gemeinsam stellen wir so auch die Weichen für eine klimafreundliche und sozial gerechte Zukunft. Klar ist: GEMA1NSAM geht es besser!
Warum?
Die Welt ist nicht in DER Krise, sie steckt gleich in mehreren Krisen: Klima, Krieg, Pandemie, Inflation, soziale Schere. Kaum jemand ist von all dem gar nicht betroffen und viele fragen sich: was kann ich tun?
Es gibt so viele Ansätze für Engagement wie es Meinungen zu den Ursachen gibt. Für alle, die sich um soziale Gerechtigkeit Sorgen machen, um Rassismus und um die Schwächeren der Gesellschaft, ist eine Mitgliedschaft in der SPD das Richtige. Die Grundwerte der Partei richten sich genau an Dich!
Aber wie wird man Mitglied?
Dazu gibt es mehrere Möglichkeiten. Zum einen findet sich ein Antrag natürlich auf der Homepage:
www.spd.de/unterstuetzen/mitglied-werden/
Aber auch die Mitglieder des Ortsvereins helfen hier gerne mit einem Antragsformular aus. Dieses Formular wird dann an die zuständige Geschäftsstelle geschickt - für Waldenbuch ist das der
SPD-Kreisverband Böblingen
Wilhelmsplatz 10
70182 Stuttgart
Und dann?
Nach Aufnahme fällt ein monatlicher Mitgliedsbeitrag an, der abhängig vom Nettoeinkommen gestaffelt ist von 6€ (bei bis zu 1.000€ netto/Monat) bis 300€ (über 6.000€ netto/Monat). Die Einstufung erfolgt durch das (Neu)Mitglied selbst; man muss also nirgends sein Einkommen offen legen. Und wer derzeit kein Einkommen besitzt, bezahlt einen Beitrag von 2,50€ im Monat.
Was noch?
Jede/r ab Vollendung des 14. Lebensjahres kann Mitglied werden, unabhängig von Wohnort und Nationalität. Lediglich wer bereits Mitglied in einer anderen Partei ist, kann leider nicht in die SPD eintreten.
Ich weiß nicht recht….
Wer noch unsicher ist, kann gerne die Mitglieder des OV Waldenbuch kontaktieren und/oder zu einer unserer Veranstaltungen vor Ort kommen. Die Termine veröffentlichen wir regelmäßig hier und auf unserer Homepage www.spd-Waldenbuch.de
Wir beantworten gern alle noch offenen Fragen und diskutieren, wo noch der Schuh drückt! Wir freuen uns auf alle Interessierten!
Für den SPD-Ortsverein
Susanne Cianci
Sarah Lorusso, die junge SPD Gemeinderätin, Sozialpädagogin von Beruf, äußerte sich zur Kommunalpolitik im Zuge der Haushaltsdebatte wie folgt:
Es ist ihr und der ortsansässigen SPD wichtig, dass trotz schwieriger Rahmenbedingungen Politik im bestmöglichen Umfang gestaltet wird. Holzgerlingen angesichts des Wandels voranzubringen, dabei im Blick zu haben, soziale Herausforderungen zu bewältigen und das Ziel zu verfolgen, Konflikte zu vermeiden, all dies wird unser besonderes Augenmerk finden. Möglichst viel bei eingeschränkter Verfügbarkeit von Finanzmitteln zu realisieren ist unser Bestreben. Beispielhaft seien aufgeführt: Eine gute, solide Schullandschaft, gut ausgestattete Kinderbetreuung, der Erhalt von Arbeitsplätzen, die Pflege der Infrastruktur, die Verfolgung von Natur- und Umweltthemen, wie Artenschutz, Biodiversität, ... und, und vieles mehr.
Hätt´einer auch fast mehr Verstand
als wie die drei Weisen aus dem Morgenland
und ließe sich dünken, er wäre wohl nie
dem Sternlein nachgereist wie sie;
Dennoch, wenn nun das Weihnachtsfest
seine Lichtlein wonniglich scheinen lässt,
fällt auch auf sein verständig Gesicht,
er mag es merken oder nicht,
ein freundlicher Strahl
des Wundersternes von dazumal.
Wilhelm Busch
Liebe Genossinnen und Genossen,
mit diesem Gedicht möchten wir, der Vorstand des Stadtverbandes Böblingen und die Fraktion SPD/Linke im Gemeinderat, Euch von Herzen eine frohe Weihnachtszeit und das Beste für das Jahr 2023 wünschen.
Wir hoffen, Ihr könnt die Zeit im Kreise Eurer Lieben mit Freude genießen.
Für das kommende Jahr wünschen wir uns den ein oder die andere häufiger persönlich sehen zu können, daher möchten wir Euch bereits jetzt auf folgende Termine hinweisen:
Außerdem veranstaltet der Stadtverband:
Wir freuen uns auf das nächste Treffen!
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