Wir im Kreis Böblingen.

SPD im Kreis Böblingen

Ferdinando Puccinelli hauptamtlicher Stadtkommandant der Stadt Ostfildern

Wir gratulieren unserem Ferdinando recht herzlich zu seiner Ernennung zum hauptamtlichen Stadtkommandanten der Stadt Ostfildern. Ihm obliegt somit die Leitung und Organisation der Freiwilligen Feuerwehr Ostfildern mit ca. 210 Personen in den Abteilungen Nellingen, Kemnat, Ruit und Scharnhausen und 150 Personen im Spielmannszug, der Jugendfeuerwehr und der Altersabteilung. Wir wünschen ihm in dieser anspruchsvollen Aufgabe viel Glück und Erfolg.

 

SPD-Ortsverein und SPD-Fraktion  

Elaine Rauhoeft, Harald Jordan,

Heidrun Rohse und Walter Keck

Kreiskonferenz Juli 2023

v.l.: Maria Hertel-Steckbeck, Ingrid Münnig-Gaedke, Heidrun Rohse

 

Letzten Samstag fand in Ehningen die SPD Kreiskonferenz statt, bei der vor allem Wahlen für den gesamten Kreisvorstand auf der Tagesordnung standen. Jasmina Hostert, MdB, wurde wieder mit sehr großer Mehrheit als Kreisvorsitzende gewählt. Ingrid Münnig-Geadke, die zwei Jahre lang Beisitzerin im Kreisvorstand war, wurde von Jasmina verabschiedet, da sie das Amt wegen der Pflege ihres Mannes nicht mehr ausführen konnte. Heidrun Rohse gab den Bericht für die Revisoren ab und wurde auch wieder als Revisorin gewählt. Maria Hertel-Steckbeck wurde als Mitglied in die Schiedskommission gewählt. Wir absolvierten einen Wahlmarathon, der u.a. auch die Wahl von Delegierten für den Parteitag und einen Vorschlag für die Kandidatur zur Europawahl von Ahmet Mutlu, der Wirtschaftswissenschaften studiert hat und derzeit promoviert, umfasste. Ein vielversprechender junger Mann! Unterbrochen wurden die Wahlgänge durch Berichte von Jasmina Hostert aus Berlin und Florian Wahl aus dem Landtag.

Heidrun Rohse

 

Zukunftsgerecht – Gute Arbeit in der Transformation

 

 

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

 

wir laden euch zur Veranstaltung Zukunftsgerecht – Gute Arbeit in der Transformation ein.

 

Wann? Dienstag, 4. Juli 2023, 17.30 Uhr

Wo? Großer Saal, Willi-Bleicher-Haus, Stuttgart

 

Begrüßung: Maren Diebel-Ebers, stell. DGB Landesvorsitzende

 

Input: ‘Automobile Mentalitäten‘ im Umbruch. Transformationserfahrungen von Automobilbeschäftigten in der Region Stuttgart, Dr. Knut Tullius, Soziologisches Forschungsinstitut Göttingen.

 

Diskussion mit:

Oliver Heisel, Betriebsrat Stuttgarter Straßenbahn AG

Damir Brasnic, Betriebsrat Mercedes-Benz Werk Sindelfingen

Marina Hasanovic, Betriebsratsvorsitzende DB Netz

 

Moderation: Romeo Edel

 

Die Transformation ist im Mobilitätssektor in vollem Gang.  Neue Technologien und umweltfreundliche Antriebe verändern die Automobilindustrie grundlegend. Neue Arbeitsplätze und Berufsfelder werden entstehen, andere werden wegfallen.

Gleichzeitig muss der öffentliche Verkehr ausgebaut und aufgewertet werden. Hier braucht es mehr Tempo. Denn nur wenn Antriebswende und Mobilitätswende Hand in Hand gehen, werden die Klimaziele im Verkehrssektor erreicht. Dafür braucht es für Baden-Württemberg ca. 26.000 neue Fachkräfte im öffentlichen Verkehr.

Ein wichtiges Ziel muss sein, den Beschäftigten Sicherheit im Wandel zu geben und den öffentlichen Verkehr zu einer Branche der guten Arbeit aufzuwerten. Dazu gehören faire Entlohnung, gute Arbeitsbedingungen und betriebliche Mitbestimmung.

Bei der gemeinsamen Veranstaltung der Allianz Mobilitätswende BW und des DGB Baden-Württemberg wollen wir mit Ihnen und Euch über die Herausforderungen, Chancen und Perspektiven der Transformation im Verkehrssektor diskutieren.

 

Anmelden für die Veranstaltung kannst du dich hier

Der Gestaltungswille kommunaler Politik

„Der beste Weg, die Zukunft vorauszusagen, ist, sie zu  gestalten“, sagte einst Willy Brandt, einer der großen Gestalter deutscher Politik. Das Wort gilt im Großen wie im Kleinen. In den Bereichen schier unüberschaubarer politischer Horizonte im internationalen Geflecht, wie auch in der unmittelbaren,nahen Welt räumlicher Nachbarschaft. Der Akzent des Wortes „Gestaltung“ liegt auf dem erwarteten Vermögen, sich mit allen menschlichen Eigenschaften den jeweiligen historischen Herausforderungen produktiv zu stellen.

Es ist ein gemeinsames Kennzeichen demokratischer politischer Parteien, dass sie sich vorausschauend, „programmatisch“ mit der Zukunft beschäftigen. Diese Programme greifen gesellschaftliche Probleme auf und schlagen Lösungen vor, die im politischen Diskurs zeigen, dass sie nicht in Stein gemeißelt sind, sondern auch Veränderungen und Anpassungen erfahren. Die Diskussion über das Ende der Atomenergie dieser Tage zeigt, dass politische Entscheidungen, nachdem sie getroffen sind, neuen Widerspruch erzeugen und neu in Frage gestellt werden können. Politische Vereinigungen ohne programmatische Hintergründe glauben, einen Vorteil darin zu haben, dass sie an keine Festlegungen gebunden sind, sondern sich von Fall zu Fall frei entscheiden können. Dass darin zumeist weniger Nachdenken über gesellschaftspolitische oder technologische Notwendigkeiten im Spiel ist, liegt in der Natur der Sache.

Die SPD bekennt sich zu ihrer programmatischen Ausrichtung. Sie hat so manche bedeutsame Weichenstellung ermöglicht. Davon, dass man politische Entscheidungen überdenken und korrigieren kann, davon weiß man in Waldenbuch zu erzählen. Schon lange her, aber immer noch eine Möglichkeit zur Selbstironie ist das Thema Schwimmbad oder Schulhaus aus den 1950er Jahren. Andererseits wussten  gestandene Kommunalpolitiker wie der langjährige SPD-Gemeinderat und Lammwirt Karl Müller und später sein Nachfolger Erwin Ruck und andere Sozialdemokraten auf dem Rathaus mit ihrem erfahrenen Blick auf die Zusammenhänge ohne programmatische Hinweise zu entscheiden, und dennoch wollten sie auf Programme nicht verzichten.

Auch die heutige Generation von SPD-Kommunalpolitikern, die sich am 6.Mai, ab 10.00 Uhr, in Esslingen im Neckarforum zum Auftakt der Vorbereitungen zur Kommunalwahl 2024 trifft, weiß um die Vielfalt der drängenden Themen und der Lösungsansätze in Programmen zur Gestaltung der Zukunft der Gemeinden. Mit „Gestaltung“ muss ein klarer Wille einhergehen, wenn Zukunft lebenswert sein soll. Die kommunalpolitischen Wege dazu, zeigt die Programmpartei SPD in breiter Fächerung auf.

Harald Jordan

Tag der Arbeit - 1. Mai 2023

Solidarität zeigen am 1. Mai: Auch in diesem Jahr gehen wir am Tag der Arbeit gemeinsam auf die Straße! Wir sind solidarisch mit der Ukraine, die sich seit über einem Jahr gegen den russischen Angriff verteidigt. Wir unterstützen sie politisch, humanitär, finanziell und mit Waffenlieferungen. In Deutschland sorgt der russische Angriffskrieg weiter für hohe Energie- und Lebensmittelpreise. Gerade Beschäftigte mit kleinen und mittleren Einkommen spüren die Auswirkungen der Teuerung besonders hart. Wir lassen aber niemanden alleine, sondern mobilisieren über 300 Milliarden Euro, um die Bürgerinnen und Bürger zu entlasten. Angesichts der hohen Lebenshaltungskosten brauchen wir aber gleichzeitig kräftige Lohnerhöhungen. Dabei stehen wir an der Seite der Beschäftigten und der Gewerkschaften, denen im Kampf für faire und angemessene Bezahlung eine Schlüsselrolle zukommt. Wir kämpfen gemeinsam für Tarifbindung und starke Tarifverträge. Wir wissen, dass mehr Mitbestimmung auch mehr Produktivität, Innovation und letztlich Wohlstand bedeuten. Gemeinsam stellen wir so auch die Weichen für eine klimafreundliche und sozial gerechte Zukunft. Klar ist: GEMA1NSAM geht es besser!

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